Recycling-Gold & Umweltschutz

Recycling-Gold & UmweltschutzWieso ist ist uns die Herkunft des Goldes, das wir verarbeiten, wichtig?
Die gute Energie, die in unsere Arbeit fliesst, ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, Qualität und Individualität, sondern auch eine Frage der Herkunft unseres Materials.
Wir möchten die Herkunft unseres Goldes kennen und sicher sein, dass es konfliktfrei und ohne die Verunreinigung von Füssen mit Quecksilber gewonnen wurde.

Die Quelle des Goldes, das wir verarbeiten, sind unsere eigene Kunden.
Es gibt genug verarbeitetes Gold, dass von seinen Besitzern nicht mehr gebraucht wird und allenfalls als nostalgischer Ballast in der Schublade liegt. Dieses Gold wird unter dem Begriff Altgold zusammengefasst. Dazu gehören beispielsweise alte Schmuckstücke, kaputte goldene Uhren oder goldenes Besteck, auch Bruchgold oder Zahngold zählt dazu.

Wir kaufen dieses Gold gegen Bargeld oder Gutschrift an, ermitteln den Feingoldgehalt und schicken es in eine Scheideanstalt.
In der Scheideanstalt werden Metalle durch Herauslösen von Verunreinigungen in sehr reiner Form abgeschieden.
Das gewonnene Gold wird wieder zu Feingold (99,99% Goldgehalt) raffiniert und kann der Herstellung von Goldbarren oder neuen Schmuckstücken dienen.

Konfliktfreies und umweltfreundliches Gold aus Deutschland
Beim Abbau von Gold werden teils Menschenrechte verletzt, auch die Umwelt leidet.
Wir verzichten auf Primärgold aus Goldminen und verarbeiten zu 100% nur recyceltes Gold made in Germany.

Diamanten

Der Diamant ist durch seine Entstehung und Eigenschaften das außergewöhnlichste und interessanteste Mineral innerhalb der uns bekannten anorganischen Stoffwelt.

Verborgen im Kimberlit, einem ultrabasischen Gestein, wurde er durch Vulkanausbrüche aus der Tiefe der Erde den Menschen näher gebracht. Seine unerreichte Härte, sein unübertroffener Glanz und sein einmaliges Spiel mit dem Licht haben den Diamanten schon vor Jahrtausenden zum symbolträchtigen Zauberstein gemacht.

Die Schwierigkeiten des Auffindens, der mühsälige Abbau und die extreme Seltenheit von Diamanten in Schmuckqualität machen ihn zum rarsten Edelstein. Unter einer Million Rohdiamanten findet sich nur einer, der zum Einkaräter geschliffen werden kann.

Technische Informationen über Diamanten

Die außergewöhnlichen Eigenschaften dieses Minerals, das – in den richtigen Proportionen geschliffen – das Licht perfekt reflektiert und dessen Härte unvergleichlich ist, erklären sich durch seine Entstehung in den Tiefen der Erde. Der Wert eines Diamanten wird nicht nur durch den mühseligen Abbau und seine Seltenheit gerechtfertigt. Um eine kompetente Beratung bieten zu können, sind mehr als eine fundierte Ausbildung, Erfahrung in diesem Metier, gute Kontakte zu Einkaufsquellen, und die Liebe zu diesem Beruf notwendig. Wir sind gewillt, Ihnen unser Wissen weiter zu geben, um Ihnen so die besten Voraussetzungen für eine sorgfältige und ausgezeichnete Wahl zu bieten.

Diamanten werden nach den vier „C“ bewertet:
Carat-Clarity-Cut-Color,
Gewicht- Reinheit- Schliff und Farbe bestimmen den Preis eines Diamanten. Aber welche Beziehungen bestehen zwischen diesen Vier Aspekten? Unser Ziel ist es die Beziehungen unter diesen Aspekten zu berücksichtigen um Ihnen Diamanten mit hervorragender Brillanz anbieten zu können.
Das macht uns zu einem unverzichtbaren Berater und Gesprächspartner beim Kauf Ihres Juwels.

Ein Brillant ist mehr als nur ein Schliff, nur im Zusammenhang mit Diamanten verrät dieses eine Wort die Natur des Minerals. Als Brillant bezeichnet einen Diamanten rund geschliffen mit mindestens 57 Facetten in einer bestimmten Anordnung. Wenn ein anderer Edelstein geschliffen wird, behält er den Namen des Minerals, wie z.B. ein Rubin im Brillantschliff.

Trotzdem wird der „König der Edelsteine“ nicht immer perfekt geschliffen. Bei Diamanten ist zu berücksichtigen, dass der Preis pro Gewicht steigt: Je größer er ist, um so wertvoller wird er. So ist ein Brillant mit 0,99 Kt. Gewicht preiswerter als wenn er 1 Kt. wiegen würde, da eine Wertgrenze überschritten ist.

Ein Stein, der unter seinem möglichen Höchstwert geschliffen wurde, bedeutet fast ein kleines Drama. Wird auf Gewicht geschliffen, entsteht oft eine kräftige Rundiste, die sich oftmals im Unterteil spiegelt und die der Laie mit einem Einschluß verwechseln könnte.

Aber nicht nur der Preis eines Brillanten bestimmt seinen mittelmäßigen Schliff, auch die Rohware, die der Schleifer zur Verfügung hat, bestimmt neben der Form und den Wachstumsmerkmalen die Qualität des Schliffes.

Bei Rohware, die zwangsläufig keinen guten Schliff zuläßt, wird eine Gruppe Brillanten unruhig aussehen wie unser erstes Beispiel zeigt. Das Licht wird nicht reflektiert und verliert sich, ohne zurück geworfen zu werden. (Die drei Gruppen wurden unter identischen Verhältnissen fotografiert)

Die zweite Gruppe wurde auf Gewicht geschliffen (Die drei Gruppen besitzen ähnliche Eigenschaften bezüglich Farbe, Reinheit und Gewicht, der einzige Unterschied besteht in der Qualität des Schliffes). Auch dieses Bild ist noch unruhig und vielen Brillanten fehlt die Totalreflexion.

Die dritte Gruppe berücksichtigt ausschließlich die Qualität der Brillanten, die wir in unserem Atelier verarbeiten. Die Rundiste ist fein und das Unterteil steht im Verhältnis zum restlichen Schliff in sehr guten Proportionen. Oft kommen diese Schliffe bei Brillanten bis zu einer bestimmten Größe aus Thailand und China, das Licht wird in vollkommener Brillanz und voller Feuer reflektiert.

Der Rubin

 

Der Rubin gilt als der Glücksstein reinster Liebe. Lassen Sie sich inspirieren!

Der Rubin gehört zur Korund-Gruppe und ist nach dem Diamant das härteste Mineral der Erde. Seine rote Farbe wird durch Chrom bewirkt und braune Farbtönen sind eine Hinweis auf Eisen in der chemischen Zusammensetzung der Mineralien. Zu den wichtigsten Fundorten zählen Burma, Thailand, Sri Lanka und Tansania. In die Stadt Chantabury (Thailand) fand man früher den wichtigsten Korund – Markt der Welt, dort haben wir vor vielen Jahren Edelsteine eingekauft. Doch Handelszentren wie Bangkok sind aktuell immer noch wichtige Märkte.

Der Saphir

Ruhe, Konzentration und Zielstrebigkeit

Der Saphir gehört, wie der Rubin zur Korund-Gruppe und besitzt ähnliche physikalische Eigenschaften. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet „blau“. Im Mittelalter nannte man andere Edelsteine in dieser Farbe auch Saphir. Im 19. Jahrhundert, hat man durch seine Eigenschaften erkannt, dass der Saphir zur Korund-Gruppe gehört. Seine Farbe ist auf die Anwesenheit von Eisen und Titan zurückzuführen. Gelbe und grüne Saphire haben wenig Eisen in ihrer chemischen Zusammensetzung.
Die wichtigsten Minen der Welt befinden sich in Australien, Burma, Sri Lanka und Thailand.

Der Smaragd

Harmonie und Ausgeglichenheit

Der Smaragd ist der wertvollste Edelstein der Beryll-Gruppe. Zu den chemischen Substanzen, die für die Farbgebung verantwortlich sind, gehören Chrom und Vanadium.
Wertvollste Smaragde stammen aus Kolumbien, und sehr begehrt sind die aus der Mine Muzo, die hundert Kilometer von Bogota entfernt liegt. Brasilien, Sambia und Indien sind wichtige Ursprungsländer dieser Edelsteine.

Unser Material: Edelmetalle

Besondere Techniken für mehr Kreativität!

Der hohe Schmelzpunkt von Platin und purem Gold ist eine besondere Herausforderung in der Verarbeitung. Diese Eigenschaft hat uns gereizt und seit 22 Jahren sind Platin und Feingold ein unverzichtbarer Teil unserer anspruchsvollen Kollektion. Platin findet man seltener in der Natur als andere Edelmetalle, auch die Gewinnung ist besonders aufwendig. Platin eignet sich durch seine Beständigkeit besonders gut für hochwertige Arbeiten und das Fassen von Diamanten.
Palladium ist ein Metall der Platingruppe, hat zum Teil ähnliche positive Eigenschaften wie Platin. Es ist jedoch viel leichter und wird deshalb gerne bei uns für die Herstellung von Ohrschmuck verwendet.

Zuchtperlen aus Tahiti

Eindrücke aus Französisch-Polynesien

Die Perlen aus Tahiti werden im Inneren von Atollen gezüchtet. Die Korallenwände der alten Vulkane, an denen das Leben entstand, besitzen eine poröse Struktur und ermöglichen dadurch die Anreicherung des in ihnen enthaltenen Wassers mit Mineralien wie Silizium, Nitraten und Salzen. Die Larven der Austern (Pinctada Margaritifera), die hier optimale Lebensbedingungen finden, wachsen und vermehren sich und geben dem Perlmut eine dunkle, grünlich bis rötliche Farbtönung. Man findet diese erstaunliche Entwicklung nur bei Zuchtperlen aus der Pteria Sterna des Cortés-Meeres, das sich zwischen der Halbinsel Niederkalifornien und Kontinentalmexiko befindet. Dort ist auch die Muschel Pinctada Mazatlanica beheimatet.

Zuchtperlen aus Australien

Eindrücke vom Südpazifik

Die Perlen der Südmeere werden insbesondere in Australien und den Philippinen gezüchtet. In Australien werden die Austern per Hand aus den Tiefen des dem Eighty Mile Beach vorgelagerten offenen Meeres gesammelt. Die Gefährlichkeit dieser Gewässer bedingt, dass hier die Taucher zu den am besten bezahlten Personen der gesamten Perlenindustrie gehören. Hier kommt die als „Box Jelly Fish“ bekannte Qualle ebenso vor wie Salzwasserkrokodile, Haie oder sehr giftige Wasserschlangen. Zudem gibt es gefährliche Meeresströmungen mit einem über 10 Meter hohen Tidenhub. Diese sorgen jedoch auch für eine ständige Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff, der seinerseits wichtig für das Wachstum der Zuchtperlen ist. Diese Bedingungen finden sich in keinem weiteren Zuchtgebiet.

Deshalb gehören die australischen Zuchtperlen zu den weltweit wertvollsten. So wurden auf einer Versteigerung des berühmten Auktionshauses Sotheby für ein Perlencollier über zwei Millionen US-Dollar erzielt!

Die Kreativität und Expertise unseres Mitarbeiter-Teams hat mit diesen Perlen unter Maßgabe höchster Ansprüche an die Ästhetik variationsreichen und individuellen Schmuck kreiert.

Zuchtperlen aus China

Zweifelsohne existieren auf der Welt keine weiteren Perlen, die ein derart großes Farbspektrum besitzen und sich so prächtig in der Mutter-Perle entwickeln wie diejenigen aus dem Süßwasser Chinas. Ihre Zucht konzentriert sich insbesondere auf den Tai Hu – See, der als drittgrößter See Chinas gilt und etwa die 2,5-fache Fläche des Bodensees umfasst. Da er allerdings selbst an der tiefsten Stelle nur 1,5 m tief ist, kann auf ihm praktisch keine Schifffahrt betrieben werden. Dadurch gibt es zum Vorteil der Perlenzucht kaum Umweltverschmutzung.
Die Süßwasserperlen aus China sind besonders häufig. Die Möglichkeit, bis zu 90 Perlen in einer Auster zu züchten und die Verfügbarkeit von nicht zu teuerer Arbeitskraft haben zu ihrer großen Verbreitung beigetragen.
In China wird wie in der Mehrzahl der Perlen-Zuchtgebiete, ein rundes Objekt in die Auster eingebracht, um das Entstehen der Perle einzuleiten. Unter anderen wurde mit linsenförmigen, runden und ovalen Objekten experimentiert.
Es werden auch Farbstoffe für den weniger anspruchsvollen Verbraucher eingesetzt, der nur den Anforderungen der Zeitmode folgen will.
Es gibt allerdings auch eine Zucht von Perlen mit hohen Qualitätsstandards. Nur mit diesen Erzeugern arbeiten wir! Deren über einen sehr langen Zeitraum erworbenes Fachwissen hat zu bemerkenswerten Zuchtperlen geführt, deren Preis nicht selten denjenigen der Perlen aus Tahiti und sogar aus Australien übersteigt.